Herzlich willkommen auf meiner Internetseite!

   Für alle, die mich noch nicht kennen oder live gesehen haben, habe ich einen kurzen Pressetext verfaßt:

 

   “Der in Gießen lebende Musiker hat sich 1998, nachdem er mehrere Jahre in lokalen Bands gespielt hatte, seinen Traum erfüllt und sich mit seiner Musik selbständig gemacht.

   Mit großer Spielfreude covert er Stücke aus den 50er bis hin zu den 90er Jahren, wobei sein Programm seine musikalische Vorliebe für der 60er und 70er Jahre widerspiegelt. Mit Gitarre und Mundharmonika spielt er Stücke von den Beatles, den Rolling Stones, Bob Dylan, CCR, Tom Petty, Eric Clapton, den Eagles, Melissa Etheridge, U2, R.E.M., Bon Jovi u.v.a.

  Ob er nun, immer auch an der Stimmung des jeweiligen Publikums orientiert, Lieder zum Zuhören, zum Mitsingen oder auch zum Tanzen spielt - es ist ihm anzumerken, dass er hier genau die Musik präsentiert, die er auch privat hört und liebt.”
 

   „Immer wieder wurden wir gefragt, ob wir ihn nach seinem legendären Konzert im Februar dieses Jahr noch einmal holen könnten. Selbstverständlich tun wir das – gerne – denn Tobias kann die Luft im Cafe zum Brennen bringen – seine Musik ist ein echter Hinhörer für Leute jeden Alters.“

Von der Homepage des Jugendcafe Babylon in Stadtallendorf, 11/’05 (www.juz-stadtallendorf.de)

Der Marburger Express (25/03) hat es freundlicherweise so formuliert:

Charmant


“Tobias Wessel?

   Großartiger Alleinunterhalter, der sich auf die Stimmung im Publikum einstellen kann ... Der Mann hat Ausdauer und kann unter Umständen viele Stunden durchhalten ... Spielt auch auf Zuruf, hat aber seine Grenzen, die vom guten Geschmack gezogen werden ... Jemand mit positiver Ausstrahlung, Gitarre und Mundharmonika, dem man gerne zuhört.”

(Diesen und weitere Artikel finden Sie unter den Presserezensionen ...)

  


   Meine tief verwurzelte Bescheidenheit verbietet mir, dem etwas hinzuzufügen, aber ich vermute, da war jemand an einem Abend da, an dem es richtig gut lief (danke, Nadja...?). Dies ist für mich immer untrennbar mit der Stimmung im Publikum an dem jeweiligen Abend verbunden. Ich sehe die Atmosphäre eines Auftritts immer auch als Ergebnis des Wechselspiels zwischen meinem Auftritt und der Chemie im Publikum an. Wenn mir jemand zu einem gelungenen Auftritt gratuliert, kassiere ich nie einfach nur die “Lorbeeren”, sondern verweise grundsätzlich darauf, daß das Publikum eben auch entsprechend auf meine Musik reagiert hat - sei es mit Zuhören, Mitsingen oder auch Tanzen!

   Ich sehe mich bei meinen Auftritten nicht in der Rolle des Animateurs. (Mir ist z.B. schon geraten worden: “Spiel doch einfach ‘Country Roads’, und du hast die Leute auf den Tischen!” Also erstens ist ‘Country Roads’ für mich kein Lied, sondern eine Zustandsbeschreibung - und dazu keine sehr gesunde (auch wenn ich grade all diejenigen vergraule, die jetzt rufen: “...aber das ist doch sooo schööööön...!”); und zweitens habe ich noch kein Publikum erlebt, das auf Knopfdruck zu steuern ist. (Und wenn es das gäbe, wäre ich ja bescheuert, es nicht ab und zu auszuprobieren.)

   ich konzentriere mich beim Musikmachen grundsätzlich darauf, meinen Spaß zu haben, und wenn sich diese Stimmung dann auf die allgemeine Atmosphäre überträgt, freut mich das natürlich umso mehr. (Und wenn dies mal nicht so sehr der Fall ist, habe ich allein schon beim Gitarrespielen und Singen meinen Spaß.)

   Musizieren ist für mich ein Akt der KOMMUNIKATION - und so lege ich Wert darauf, bei meinen Auftritten eine Lautstärke zu finden, bei der man sich unterhalten, aber auch zuhören kann. Ich hasse es, wenn Musiker ihr Publikum zudröhnen.


WELCHE MUSIK ICH NICHT SPIELE:
   Die Geschmacksgrenzen, von denen im Expressartikel (s.o.) die Rede ist, ergeben sich zwangsläufig aus der Musikrichtung, die ich zu Hause und im Auto höre und demzufolge auch spiele, weil sie mir eine Herzensangelegenheit ist: ROCKMUSIK, die von MENSCHEN mit ihren HÄNDEN gespielt und aufgenommen wurde - und die ich dann auch mit einer Akustikgitarre nachspielen kann. (Ich erwähne dies, weil sich amüsante Nachfragen ergeben wie: “Du machst ja dufte Musik, aber wenn du jetzt auch noch was von Modern Talking kannst, dann bist du richtig gut!” Äääähmm...die fallen leider, leider unter keine der genannten Kategorien.)

   Ich höre dann und wann auch Hard Rock, aber: Nein - ich kann leider nicht “Smoke on the Water” von Deep Purple spielen, weil das a) nicht meine Stimmlage ist und ich b) zufällig meine Band mit Baß, Schlagzeug, E-Gitarre und Orgel grade nicht dabeihabe. (Man hat mich aber hin und wieder schon mal den Refrain von “Highway to Hell” anstimmen hören, wenn ich entsprechend albern aufgelegt war - und sei es nur, um zu demonstrieren, warum das eben NICHT geht!)

   Ich höre keine Klassik und keinen Jazz und spiele deswegen auch nichts aus dieser Richtung.

   Mit allem, was mit Techno, Hip- Hop, Rap, House und dergleichen mehr zu tun hat, kann ich überhaupt nichts anfangen, und deswegen wird auch das nie von mir zu hören sein.

  Im LEBEN aber werde ich keine deutsche Volksmusik oder Schlager hören, geschweige denn nachspielen!!!